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Trabant

Meine Hauptkrankheit sind die Trabis. Der Trabant war mein erstes Auto, mit dem Trabant war ich in den Niederlanden, in Tschechien, in Polen, in Litauen, in Lettland und in Estland, wo er in Narva nahe der Hermannsfeste sogar einen Blick zur Burg Iwangorod auf russischem Boden werfen durfte. Ein ausführlicher Bericht dieser Reise ist im SuperTrabi-Weihnachtsheft 2001 zu lesen.

Im Alltag habe ich momentan nur einen Trabant zugelassen. Der weiße Kombi von 1983, den ich von einer alten Dame bekam, wurde 2012 wachgeküsst. Stand des Wegstreckenzählers: mittlerweile knapp 45.000 Kilometer.




In einer anderen Halle schlummern zwei aquarienblaue Limousinen. Ein LS von 1982:



Und ein LX von 1983, der etwa 20 Meter Luftlinie vom LS lagert:



Aus dem Jahre 1979 hat eine cliffgrüne Limousine im Dornröschenschlaf überlebt: Ein Fahrschulwagen mir doppelter Pedalerie und mit Fahrschulbrücke fürs Dach.
Völlig verstaubt, aber in guter Gesellschaft neben einer ROBUR-Feuerwehr zu sehen. Das Foto ist längst nicht mehr aktuell. Der Wagen wird derzeit restauriert.




Das Fahrschul-Pedalwerk:



Wo wir gerade beim Sortieren nach Farben sind, erwähne ich noch die champagnerbeige Limousine von 1983 mit seltener elektrischer Waschpumpenansteuerung neben dem Tank - für ein Handgeld in die Kaffekasse einer Autobude 2004 vor der Verschrottung gerettet.
Das Foto ist von 2007, das Auto wartet noch heute auf seine Restaurierung:



Papyrus ist in Form meines appetitlichen 89er Hycomaten, der gaaanz hinten auf eine gründliche Reanimierung wartet, und eines 86er Standards (richtig nackt - Statikgurte, altes Armaturenbrett, dünnes Lenkrad), den es im Tausch gegen eine Bratwurst gab, vertreten. Der Standard wird aber vermutlich abgewrackt.

2009 habe ich einen panamagrünen Trabant ausgegraben, den ich im Jahr 2001 eingelagert habe. Viel war nicht mehr übrig. Eigentlich stand da nur noch eine Karosse auf Rädern. An einem WE hab ich den Motorraum komplettiert, ein anderes Mal die Bremsanlage erneuert (HBZ, RBZ, Backen, Schläuche und z.T. die Leitungen), fehlende oder durch Unfall beschädigte Teile hat mein Kumpel Frank primstens lackiert. HU/AU und Zulassung war bislang wegen Studentenbudget noch nicht drin, ist aber für den Frühling 2012 geplant.




Neuester Zugang im Fuhrpark ist ein 1985er LX in Monsungelb. Schon als die Farbe erstmals im Straßenbild auftauchte, nahm ich mir insgeheim vor, später mal ("wenn ich groß bin") einen Trabi in dieser Farbe zu haben. Mehr als ein viertel Jahrhundert hat es gedauert, bis mir das Schicksal in Form einer Zeitungsannonce quasi in die Hände spielte. Kein Schnäppchen, ein paar Lackmacken und Standschäden inklusive - aber wenigstens hab ich endlich meine "Banane", wie mein Vater seinerzeit die monsungelben Trabis nannte. Fundzustand, ohne einen Handschlag gemacht zu haben:

 

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